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Haben Sie schon einmal ein dreidimensionales Foto gesehen? Nein? Hier finden Sie Stereofotos (3D), zu betrachten mit dem Kreuzblick.
Eine Möglichkeit, um den Kreuzblick zu erlernen: Der Daumen wird zwischen die beiden Halbbilder gelegt und mit den Augen (Entfernung: ca. 50 cm)anvisiert. Nun bewegt man den Daumen langsam in Richtung der Augen. Konzentriert man sich dabei nach wie vor auf den Daumen, beginnen die Bilder im Hintergrund zu verschwimmen. Hat man die richtige Entfernung erreicht, überlagern sich die Bilder im Hintergrund wieder (das mittlere der 3 verschwommenen Bilder) und werden auf einmal scharf und 3-dimensional. Nun kann man den Daumen nach unten wegziehen. Wichtig ist dabei, nach wie vor zu schielen und die Augen auf einen virtuellen Punkt zwischen Nase und Bild zu fixieren.
Man kann aber auch versuchen, so lange verschieden stark zu schielen, bis sich die verschwimmenden Bilder überlagern und scharf und 3-dimensional werden.
Auch wenn sich der Kreuzblick anfangs etwas komisch anfühlt – den Augen passiert dabei nichts. Im Grunde ist diese Blicktechnik keine andere, als wenn man ein Buch lesen würde. Nur stellt man nicht das „Buch“ scharf, sondern einen Punkt, der dahinter liegt. Da unsere Augen und das Gehirn aber seit wir sehen können „normal geschult sind“, fühlt sich der erfolgreiche Kreuzblick zu Beginn etwas ungewohnt an.
Beim Erlernen des Kreuzblicks benötigen Sie unter Umständen etwas Geduld. Wenn Sie in einer Suchmaschine nach "Kreuzblick Übungen" suchen finden Sie noch viele Anleitungen dazu.
Ein kleiner Tipp: Diese Blickmethode können Sie auch bei unserem Suchbild verwenden. Durch die Fehler entstehen beim Kreuzblick Bildirritationen und sind daher sofort sichtbar!
Mehr Bilder gibt es im Untermenüpunkt "Stereobilder Rundwanderweg".